
Ist Rhabarber gesund? 5 Fakten klären es auf
Von April bis Juni hat Rhabarber bei uns Saison. Das Staudengewächs ist sehr beliebt, doch wird es auch mit nachteiligen gesundheitlichen Wirkungen in Verbindung gebracht. Ist Rhabarber gesund? Wir verraten euch, was tatsächlich im süß-sauren Gemüse steckt.
Fakt 1: Keine Gefahr für die Figur
Wer Rhabarber liebt, muss keine Gewichtszunahme befürchten. Das Gemüse ist nämlich besonders kalorienarm – Rhabarber enthält pro 100 Gramm nur 14 Kilokalorien. Achtet jedoch darauf, dass dies nur für puren Rhabarber gilt. Süßspeisen, wie Rhabarberkuchen mit Sahne, schlagen entsprechend höher auf das Kalorienkonto.
Fakt 2: Gut für die Verdauung
Dank seines Ballaststoffgehalts hilft Rhabarber eurem Darm auf die Sprünge. Insbesondere wasserunlösliche Pflanzenfasern, wie Cellulose, finden sich im Rhabarber. Die tragen zudem zu einem langanhaltenden Sättigungsgefühl bei.
Fakt 3: Vitamin C als gesundes Allroundtalent
Vitamin C findet sich nur in pflanzlichen Nahrungsmitteln, dazu gehört auch Rhabarber. Als Antioxidans schützt Vitamin C vor Zellschäden und hilft auch beim Aufbau von Knochen und Bindegewebe sowie der Eisenaufnahme.
Fakt 4: Vielfach nützliche Mineralstoffquelle
Ist Rhabarber gesund? Betrachtet man seinen Mineralstoffgehalt, definitiv. In Rhabarber steck beispielsweise Kalium. Das benötigt unser Körper für ein funktionierendes Nervensystem, zur Regulierung des Wasserhaushalts und des Blutdrucks sowie für das Zellwachstum.
Fakt 5: Oxalsäure – ein kritischer Inhaltsstoff
Einziges Manko des Rhabarbers: Insbesondere seine Blätter enthalten Oxalsäure. Die kann den Zahnschmelz angreifen und bindet Mineralstoffe an sich, die dadurch schlechter vom Körper aufgenommen werden können. Oxalsäure wird über die Nieren abtransportiert, weshalb Menschen mit erhöhtem Risiko für Nierensteine Rhabarber meiden sollten. Wichtig: Rhabarber vor dem Verzehr kochen und das Kochwasser wegschütten.
Einen köstlichen Start in die Rhabarber-Saison wünscht euer Dole Team!