
Gesund bleiben mit entzündungshemmenden Lebensmitteln
Gerade in der kalten Jahreszeit möchten wir Erkältungen vorbeugen. Oft sind es Entzündungsprozesse im Körper, die, wenn sie chronisch werden, unser Immunsystem langfristig schwächen können, wodurch Infektionen und Krankheiten ein leichtes Spiel haben. Dagegen können einige Lebensmittel sehr nützlich sein.
Mit einer Entzündungsreaktion wehrt sich der Körper auf natürliche Weise gegen Schadstoffe. Wir bemerken eine Entzündung an äußeren Symptomen wie Rötung, Schmerzen oder Schwellung. Doch auch innerhalb unseres Körpers können Entzündungsprozesse häufig unbemerkt ablaufen.
Entzündungen sind dann kritisch zu betrachten, wenn sie chronisch werden. Eine ungesunde Ernährung, dauerhafter Stress aber auch eine genetische Veranlagung gelten als Mitauslöser chronischer Entzündungsreaktionen. Genauso werden bestimmten Lebensmitteln entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.
Die richtige Ernährung gegen Entzündungen
Setzt für ein funktionierendes Abwehrsystem auf einen insgesamt ausgewogenen Lebensstil mit abwechslungsreicher Ernährung, ausreichend Bewegung und Zeit für Entspannung. Achtet zudem auf eine gute Flüssigkeitsaufnahme indem ihr mindestens 1,5 Liter Wasser täglich trinkt. Schränkt den Konsum von Weißmehl, Zucker und tierischen Fetten möglichst ein, sie gelten als tendenziell entzündungsfördernd.
Die Top 5 Entzündungshemmer
Zwiebeln und Knoblauch
Knoblauch enthält reichlich Sulfide. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die antimikrobiell und entzündungshemmend wirken. Knoblauch ist damit ein prima Hausmittel zur Bekämpfung und Vorbeugung von Erkältungen. Bei Ohren- und Halsschmerzen oder Bronchitis kann die Zwiebel dank des ätherischen Öles Allicin mit antibiotischen Eigenschaften helfen.
Spinat
Entzündungshemmende Flavonoide und dazu Vitamin C, Vitamin E sowie die Mineralstoffe Zink und Selen – der Spinat wartet mit besten Inhaltsstoffen auf und sollte daher auf eurem Speiseplan nicht fehlen.
Heidelbeeren
Insbesondere zur Behandlung von Entzündungen des Mund- und Rachenraumes haben sich Heidelbeeren bewährt. Dazu am besten getrocknete Früchte abkochen. Grund für diese Wirkung sind die Catechin-Gerbstoffe in Heidelbeeren, die die Wundheilung fördern.
Ananas
Bromelain nennt sich das Enzym, das die Ananas zu einem Entzündungshemmer macht. Kein Wunder, dass Bromelain auch als Medikament bei akuten und chronischen Entzündungen angewendet wird.
Kurkuma
Gewürze tun unserer Gesundheit generell gut. Kurkuma, oder indischer Safran, enthält Curcumin, das stark entzündungshemmend wirkt. Curcumin hilft dem Körper unter anderem beim Aufbau von T-Zellen, die wir unbedingt zur Krankheitsbekämpfung brauchen.
Ihr seht, eine gesunde Ernährung hat Einfluss auf vielfältige Prozesse in unserem Körper. Greift darum am besten täglich auf diese „essbare Hausapotheke“ zurück.
Euer Dole Team