Sie sind die Beeren der Sommersaison! Johannisbeeren begeistern als süß-saurer Genuss zwischen Juni und August. Jetzt können wir sie endlich wieder auf Kuchen, in Smoothies oder als Obstsalat snacken. Wie gut kennt ihr euch mit den Früchtchen aus? Wir verraten euch 5 spannende Facts, die selbst Obst-Fans überraschen werden!

 

  1. Sie haben stachelige Verwandtschaft

    Wusstet ihr, dass die Johannisbeeren zu den Stachelbeergewächsen gehören? Sie umfassen lediglich die Gattung der Johannisbeeren, zu der wiederum zwischen 140 und 160 Arten der Johannis- und Stachelbeeren gehören. Anders als ihr Name vermuten lässt, weisen aber nicht alle Stachelbeergewächse Stacheln oder Dornen auf. In der freien Natur findet ihr Johannisbeeren vor allem an schattigen Plätzchen in Wäldern oder in Gebüschen.  Ihr könnt sie aber auch in eurem eigenen Garten anpflanzen. Sie sind sehr pflegeleicht. Spannend: Auch Jostabeeren machen von sich reden. Dabei handelt es sich um eine Kreuzung aus Schwarzer
    JOhannisbeere und STAchelbeere

  2. Sie tragen ihren Namen nicht ohne Grund

    Woher kommt eigentlich der Name Johannisbeere? Er leitet sich vom Johannistag ab, der am 24. Juni stattfindet. Er bezieht sich auf die Geburt Johannes’ des Täufers. Um dieses Datum herum werden die ersten Sorten der Johannisbeere reif. Zwischen Juni und Juli ziehen dann die weiteren Sorten nach. Übrigens: Johannisbeeren reifen nicht nach! Je länger ihr das Obst am Strauch hängen lasst, umso süßer und aromatischer schmeckt es. Überlegt euch also vor der Ernte, wofür ihr die Johannisbeere nutzen möchtet. Zum puren Snacken pflückt ihr sie möglichst spät, zum Einkochen können die Früchte schon früher verwendet werden. 


  3. Johannisbeeren sind kleine Superfrüchte

    Wow, was steckt denn da alles drin? Johannisbeeren punkten mit wertvollen Inhaltsstoffen für euer Wohlbefinden. Vor allem die schwarze Variante enthält viel Vitamin C und A. Vitamin C kann die Kollagenbildung in der Haut fördern, stärkt euer Immunsystem und schützt als Antioxidans Zellen und Moleküle vor Schäden. Vitamin A ist am Sehvorgang beteiligt und spielt auch für Aufbau und Regeneration der Haut eine Rolle. Da diese Vitamine Hitze nicht standhalten, nutzt ihr die volle Vitamin-Power am besten beim Genießen der rohen Früchte. Sie besitzen auch viele entzündungshemmende Anthocyane. Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Außerdem versorgen euch Johannisbeeren mit Kalium und Eisen. Die Ballaststoffe in den Früchten tun der Verdauung gut und halten Cholesterin- und Blutzuckerspiegel in Balance. Das kleine Obst ist also ein heimisches Superfood. Gut zu wissen: Johannisbeeren besitzen nur wenige Kalorien. 


  4. Jede Farbe schmeckt anders

    Hättet ihr das gedacht? Ein weiterer überraschender Fact über Johannisbeeren: Jede Farbe schmeckt ein bisschen anders! So findet jeder Obst-Fan den passenden Snack. Die roten Johannisbeeren kommen leicht säuerlich daher, die weißen Sorten sind etwas süßer. Vor allem die Sorte „Weiße Langtraubige“ soll sehr süß sein. Und die schwarzen Johannisbeeren schmecken und riechen besonders intensiv und herb. Den typischen Geruch der schwarzen Beeren erschnuppert ihr bereits in den Knospen. Faszinierend!

  5. Sie sind überraschend vielseitig genießbar

    Frisch gepflückt, landen Johannisbeeren gerne pur im Mund. Ihr könnt aus dem vielseitigen Obst aber auch zahlreiche Leckereien zaubern. Johannisbeeren eignen sich bestens für Obstsalate, Marmeladen, Gelee, Kompott, Säfte oder in Quarkspeisen. Gebt die leckeren Früchtchen mit in den Smoothie, nutzt sie als Topping für Gebäck oder macht Eiscreme daraus. Ihr liebt Johannisbeeren? Dann verlängert die Sommersaison und friert euch die kleinen Alleskönner ein! Bis zu zwölf Monate können sie in der Gefriertruhe aufbewahrt werden. 

 

Tastes like summer

 

Euer Dole Team