Stachelig und herrlich süß-sauer. Kiwis begeistern mit ihrer Frische und Saftigkeit. Ihr könnt sie – ganz unkompliziert – direkt aus der Schale löffeln, in euren Smoothie geben oder sie im Müsli genießen. Doch schmecken die Früchtchen einfach nur gut oder sind sie wirklich besonders gesund? Was haben Kiwis drauf? Wir haben die ovalen Leckereien einmal genauer unter die Lupe genommen.

 

Das solltet ihr über Kiwis wissen

 

Die Kiwi, auch “Chinesische Stachelbeere“ genannt, stammt ursprünglich aus China. Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte sie nach Neuseeland, wo sie heute eine echte Nationalfrucht ist. Benannt wurde sie demnach wohl nach dem braunen, rundlichen Kiwi-Vogel. Und heute werden Kiwis auch in Kalifornien und im Mittelmeerraum angebaut. Die Früchte wachsen an einem rankenden Strauch, dem Chinesischen Strahlengriffel. Typisch für Kiwis ist ihr süß-säuerliches Aroma. Ihr könnt sie in unterschiedlichsten Sorten und Farben als grüne, gelbe und sogar rote Kiwis kaufen. Tatsächlich gibt es mittlerweile sogar Kiwis ohne haarige Schale. Reife Kiwis erkennt ihr daran, dass sie bei etwas Druck auf die Schale leicht nachgeben. Spannend, oder?

 

Wie gesund sind Kiwis?

 

Kiwis sind bei uns erst seit den 1970ern bekannt. Doch schnell erlangten sie große Beliebtheit und sind heute aus dem Obstkorb wohl kaum noch wegzudenken. Das liegt an ihrem leckeren Geschmack und an vielen gesunden Inhaltsstoffen. Vor allem der Anteil an Vitamin C in Kiwis ist wirklich enorm hoch. Auf 100 g Kiwis kommen nämlich stolze 300 mg Vitamin C. Das ist fast doppelt so viel, wie bei Zitronen und Orangen. Dieses Vitamin ist ein Radikalfänger und schützt mit seiner antioxidativen Wirkung Zellen und Moleküle im Körper. Außerdem wirkt Vitamin C bei der Bildung von Bindegewebe und Hormonen mit, ist an Entgiftungsreaktionen in der Leber beteiligt, fördert die Eisenaufnahme aus der Nahrung und stärkt die Abwehrkräfte.

 

Kiwis haben zudem einen hohen Gehalt an Vitamin K, Kalium und Magnesium. In ihnen steckt auch das eiweißspaltende Enzym Actinidin, das die Verdauung fördert. Aber aufgepasst: Kommt es länger mit Milchprodukten in Berührung, bildet es Bitterstoffe. Speisen mit Quark, Sahne und Co. solltet ihr also lieber nicht mit Kiwis zubereiten. 

 

Hättet ihr es gewusst? Kiwis könnt ihr tatsächlich mitsamt ihrer Schale essen! So nehmt ihr wertvolle Ballaststoffe auf. Und auch die meisten Nährstoffe sitzen direkt unter der Schale. Greift dabei zu unbehandelten Kiwis, die ihr vor dem Verzehr gut abspült.

 

Lust auf Kiwi? In diesen Dole-Rezepten haben wir die gesunde Frucht versteckt: Açaí-Bowl mit FruchtsternenMatcha-Chiapudding mit Orangen-Gelee und Mini Kokos-Porridge-Pancakes mit Fruchttopping

 

You hold the KIWI to my heart… 

 

Euer Dole Team