Rhabarber gilt als eines der vielseitigsten Sommergemüse! Aber warum ist der süß-säuerliche Genuss nicht nur lecker, sondern auch so gesund? Wir verraten euch die spannendsten Fakten zum knackigen Vitaminspender. Lasst euch vom genialen Gewächs inspirieren!

 

  1. Rhabarber bringt die Verdauung in Schwung

    Rhabarber kommt in grünen bis roten Tönen daher. Neben dem farbenfrohen Look begeistert das Gemüse dank vieler Ballaststoffe. Pektin bringt eure Verdauung in Schwung und unterstützt das Wachstum gesunder Darmbakterien. Außerdem stecken im Rhabarber weitere pflanzliche Quellstoffe, wie die Anthranoide. Weil sie den Einstrom von Wasser in den Dickdarm fördern, kann Rhabarber bei Verstopfung helfen. 

  2. Viele Vitamine in Rhabarber

    Das leckere Sommergemüse hat bei uns von April bis Juni Saison. Die warme Jahreszeit bereichert Rhabarber mit einer Vielzahl wichtiger Vitamine. Er punktet unter anderem mit Vitamin C und Vitamin K. Vitamin C stärkt die Immunabwehr. Wir brauchen es auch zum Aufbau von Bindegewebe, Knochen und Zähnen. Nicht zu vergessen: Vitamin C wirkt antioxidativ, indem es freie Radikale abfängt. Vitamin K in Rhabarber hemmt die Blutgerinnung und ist am Knochenstoffwechsel beteiligt.


  3. Sekundäre Pflanzenstoffe zum Snacken

    Sie stecken in den saftigen, roten Stielen des Rhabarbers – die Anthocyane. Dabei handelt es sich um natürliche Pflanzenfarbstoffe mit antioxidativer Wirkung. Zu finden sind sie in blauen, violetten, roten oder blauschwarzen Früchten und Gemüsen. Der Genuss von Rhabarber kann dank dieser sekundären Pflanzenstoffe eure Gesundheit fördern. Denn Anthocyane senken den Cholesterinspiegel und wirken antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend


  4. Leichte Kost für den Sommer

    Ihr wollt den Sommer mit einer ausgewogenen Ernährung genießen? Dann passt Rhabarber perfekt. Das erfrischende Gemüse hat kaum Kalorien, dafür einen sehr hohen Wassergehalt! Natürlich kommt es auf die richtige Kombi an. Mit Zucker und Schlagsahne oder als Kuchenzutat, ist Rhabarber nicht mehr kalorienarm. Wie wäre es mit einem bunten Sommersalat aus Rhabarber, Feta, Beeren und Spinat?


  5. Und was ist mit Oxalsäure?

    Rhabarber wird automatisch mit Oxalsäure in Verbindung gebracht. Diese ist vor allem in den Blättern enthalten. Oxalsäure kann den Zahnschmelz angreifen. Sie bindet auch Mineralstoffe, die dadurch schlechter vom Körper aufgenommen werden. Weil Oxalsäure über die Nieren abtransportiert wird, sollten Menschen mit erhöhtem Risiko für Nierensteine Rhabarber meiden. Nicht vergessen: Rhabarber vor Verzehr unbedingt kochen und das Kochwasser wegschütten. Wenn ihr das Sommergemüse Rhabarber mit kalziumhaltigen Speisen kombiniert, binden diese die Oxalsäure.

 

Auf in einen knackfrischen Sommer!

 

Euer Dole Team